Auf der Diskstation war ein Raid 1 etabliert mit 2 Platten. Ich hatte für Kolle eine dritte Platte besorgt, die ebenfalls 4 GB umfasste. Diese sollte in die Remoate DS vom Typ DS-209.

Ich hatte dann die glorreiche Idee, die Platte mal vorher bei mir zu prüfen und auch Performance Daten zu sammeln. Die bereits installierten Platten waren:

  • 2 x Seagate ST4000VN008-2DR166

Neu für Kolle hatte ich eine (kompatible)

  • WDC WD40EFAX-68JH4N0

die etwas günstiger war, aber auch mit großem Cache von 64 GB daher kam. Meine Tests sollten später ergeben, dass scheinbar die Seagate Platten etwas performanter sind. Ich hatte nämlich bei Nutzung der Drive Station das Problem, dass die Auslastung der Festplatten immer wieder sehr hoch war. Die WDC war aber nochmals deutlich mehr ausgelastet als die Seagates.

Zum Testen habe ich dann die WDC einfach mit in das Raid 1 integriert und somit hatte ich dann ein Raid 1 mit 3 Platten. Das geschah in der Annahme, dass ich die Platte auch ohne Probleme wieder entfernen könnte. Das geht natürlich auch und das RAID läuft auch mit 2 Platten weiter, aber die DS meckert dann fortan über ein unvollständiges RAID. Support kontaktiert und man meinte, das könnte man nur ändern, indem man ein neues RAID aufbaut.

Das und die Probleme mit dem Paket „Drive“ – genauer gesagt mit der Tatsache, dass alle Freigaben von Drive automatisch über Universal Search indiziert werden – haben mich jetzt an diesen Punkt geführt und ich musste für Kolle auch eine zweite Platte besorgen, weil inzwischen beide alten Platten Fehler angeben.

Nächster (und derzeit letzter) Grund: Ich konnte Antivirus Esential nicht zum laufen bekommen. Ich gehe derzeit davon aus, dass auch hier ein Problem mit der Indizierung das Gesamtsystem einfach soweit ausbremste, dass nix mehr zu retten war.